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Wetterstation zu Hause betreiben

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Wie oft haben wir uns schon über das Wetter und die Wettervorhersage im Fernsehen geärgert. Angekündigt war Sonnenschein und unsere Vorfreude war groß. Wie oft haben wir aufgrund eines angekündigten sonnigen Wettertags unsere Plane danach ausgerichtet und der Tag fiel buchstäblich ins Regen-Wasser. Ob wir planten, mit dem Rad zu fahren, ein Tag am See oder eine kleine Tour wandern durch den Wald. Wie oft haben wir gedacht, dass wir bereits erfolgreich Menschen ins All geschossen haben, Menschen, die auf dem Mond spazieren waren und wir Sonden zum Mars geschickt haben. Wie schwer kann es sein, vernünftige Wettervorhersagen zu erstellen? Ist eine Wettervorhersage so schwer? An diesem Punkt angekommen steht man vor der Frage, ob die Anschaffung einer eigenen kleinen Wetterstation für eine lokale Wettervorhersage nicht eine Lösung des Problems wäre. Nach langem Recherchieren im Internet, unzähligen Stunden vor dem Computer, stand endlich fest, dass eine Wetterstation zu Hause durchaus bessere Prognosen liefern kann, als die deutschlandweite Wettervorhersage aus dem TV. Wenn man das Thema ein wenig weiterdenkt, wird einem schnell klar, warum. Denn das Wetter im Fernsehen ist kein lokales Wetter, selbst die Regionen, in denen die Bundesrepublik eingeteilt ist, ist für eine vernünftige Wettervorhersage zu grob gegliedert. Selbst lokales Wetter Fernsehen ist meist nicht optimal für die eigenen Bedürfnisse. Mit diesem Wissen gewappnet macht es die Auswahl der passenden Wetterstation nicht einfacher. Denn das Angebot ist vielfältig und ein Test von Wetterstationen im Internet bietet nicht immer genau die Antwort auf die selbst gestellten Fragen. Denn neben dem Funktionsumfang schränkt die eigene Preisvorstellung das Angebot ein. Brauchbare Wetterstationen beginnen bei rund 50 Euro. Wer ausführlichere und genauere Wetterdaten möchte, ist schnell bei 100 bis 200 Euro angelangt. Wenn auch der Wind und die Windstärke angezeigt bzw. in die Wetterprognose mit eingerechnet werden soll, knackt schnell die 300 Euro Marke. Hier sind wir jedoch bei Wetterstationen, die schon im semiprofessionellen Bereich liegen. Wer die Latte noch ein wenig höher legen möchte, kann dann auch gut und gerne weit über 1000 Euro ausgeben. Diese Wetterstation erfüllen jedoch einen Anspruch, der für den Heimgebrauch vielleicht ein wenig überzogen scheint. Mit einer eigenen Wetterstation für zu Hause sollte sich ein Problem endlich lösen lassen: Eine lokale Wetterprognose, die auch stimmig ist. Vorbei sollten die Zeiten sein, dass man beim Blick in den Himmel nicht weiß, ob es sich lohnt, einen Regenschirm mitzunehmen, oder nicht. Ein prüfender Blick vor dem Verlassen der Wohnung auf die eigene Wetterstation sollte eine Antwort auf diese Frage geben.
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